Systematisch angelegte Bäume auf Äckern verbinden produktive Landwirtschaft mit einer erstaunlichen Zunahme an biologischer Vielfalt, Klimaschutz, Boden- und Wasserqualität.
Agroforstwirtschaft zeichnet sich durch Mischkulturen landwirtschaftlicher Flächen mit einer Mindestanzahl an Bäumen aus. Es geht also nicht um die Eiche auf dem Acker, sondern strukturiert angelegte Baumreihen.
Erstaunliche Umweltleistungen
Bäume auf Feldern, Äckern und Weiden sind weit mehr als Schadensbegrenzung in der Landwirtschaft. Agroforstwirtschaft und AgriTrees stehen für
Biodiversitätsinseln durch und in Baumstreifen für mehr Artenvielfalt – und damit auch für die Vernetzung von Lebensräumen wichtiger Insekten und anderer Arten
Kohlenstoffbindung durch Bäume, Wurzelwerk und Humusaufbau – und zusätzlich Reduktion schädlicher Emissionen durch die vielen positiven Wechselwirkungen der Agroforstwirtschaft
positive Auswirkungen auf die Wasserverfügbarkeit und Wasserqualität
eine sehr viel höhere Bodenqualität, etwa durch Wurzelwerk und zusätzliche Biomasse.